Kilimanjaro - Machame Route - Teil II


6. Tag: Gipfeltag

Um drei Uhr morgens war es dann so weit. Mühsam und steil ging es zunächst über Lava und Geröll zum Kraterrand auf 5.600 m den wir um 8:00 erreichten. Hier erwarteten uns die ersten Gletscher und endlich auch die ersten Sonnenstrahlen.


At three in the morning we were ready for the final countdown. Across lava and scree slopes we slowly climbed up to the crater at 5.600 m which we reached at 8 am.


Normalerweise führt der Weg nun direkt zum Gipfel, wir entschieden uns allerdings für eine Variante, die uns zuerst durch den Krater zum Stella Point (5780 m) und von dort die letzten 100 Höhenmeter zum Hauptgipfel führte.

Most climbers would have climbed the summit straight from this place. We however decided to cross the crater first and do the final ascent from Stella Point (5.780 m).

Am Mawenzi waren bereits die ersten Quellwolken aufgezogen und als wir am Gipfel waren, hatten sie uns eingeholt. Eine ähnliche Aussicht kannten wir bereits vom Mount Meru. Mit dem Wetter ist das eben so eine Sache - am Kilimanjaro.

The first clouds had already met Mawenzi and as we had reached the top they had caught up with us. We already had experienced this kind of panorama at Mount Meru. The weather can really be a bit tricky at Kilimanjaro.

7. - 8. Tag: Barafu Hut - Umbwe

Nach einem raschen Abstieg übernachteten wir im Barafu Camp auf 4.600 m, bevor wir durch das Karanga Valley und die Barranco Hütte ins Umbwe Cave Camp auf 1850 m abstiegen (letzte Übernachtung).


After a rather quick descent we stayed the night at Barafu Camp (4.600 m) before we passed the Karanga Valley and went down to the Umbwe Cave Camp our last night on Mount Kilimanjaro.



8. Tag Abstieg nach Umbwe

Mühsam geht es zum Schluß noch einmal durch Regenwald hinab nach Umbwe und wieder zurück nach Arusha ins Hotel.


The final part down to Umbwe turned out to be a little bit arduous but we finally managed to get there and back to our hotel in Arusha.